EL SALVADOR: Gebet - und die gefährlichste Stadt wird harmlos!

"San Marcos war lange Zeit die gefährlichste Stadt des zentralamerikanischen Landes El Salvador," berichtet Amaury Braga, Lateinamerika-Gebetskoordinator der Dawn Bewegung. "Mit einer Kriminalitätsrate von 80% war San Marcos ein Zentrum für Drogenhändler, Zauberdoktoren, Kidnapper und Alkoholiker. Wegen der vielen Banküberfälle waren alle Banken der Stadt geschlossen worden," so Braga. "Etwa vor zwei Jahren gebrauchte Gott einen jungen christlichen Leiter dazu, eine starke Gebetsbewegung zu beginnen, die fast die gesamte Christenheit zum gemeinsamen Gebet für die Stadt mobilisieren konnte, auch wenn sich einige Denominationen nicht daran beteiligen mochten.
Nur ein Jahr später war die Rate der Gewalttaten von 80% auf 10% gesunken, und im Januar 2002 wurde gemäss einer Mitteilung der Nationalen Polizei erklärt, dass San Marcos völlig frei von Gewalttaten sei.
Gemäss einer Mitteilung der Nationalen Polizei ist San Marcos völlig frei von Gewalttaten!
Als weiteres Resultat sind alle christlichen Gemeinden rasch gewachsen, selbst Gemeinden von Denominationen, die sich nicht am gemeinsamen Gebet beteiligt hatten. Der Bürgermeister und andere in der Stadtregierung wurden Christen, zwei Banken haben wieder geöffnet und sogar Geldautomaten aufgestellt. Zwei Zauberdoktoren, die vorher den lokalen Pastoren den Krieg erklärt hatten und die auch nicht bereit waren, Busse zu tun, sind gestorben. Wichtige Drogenhändler haben sich bekehrt, Bars werden geschlossen und vieles mehr.
Wichtige Drogenhändler haben sich bekehrt!
Heute wollen alle Christen stärker zusammenarbeiten. Statt nun mit dem Gebet aufzuhören, sind die Christen entschlossen weiterzubeten, bis Gottes Ziele mit der Stadt erreicht sind", so Braga, der soeben aus San Marcos zurückkehrte.

 
Quelle: Amaury Braga, Dawn Ministries, Colorado Springs, USA;
EMail: Amaurydawn@aol.com

Aus FREITAGS-FAX  vom 26. April 2002